kurze Sortenbeschreibung: | Die Sorte Müller-Thurgau zählt heute zu den Standardsorten im Deutschen Weinbau, und ist in allen Weinanbaugebieten zu hause. Seine geringen Ansprüche an Boden und Lage, seine Ertragssicherheit und seine Fähigkeit, auch in weniger guten Lagen noch angenehme Qualitäten zu bringen, sind die Ursache für seine weite Verbreitung. Leider ist die Sorte insgesamt sehr stark pilzanfällig. Seine Weine sind leicht, süffig und von milder Säure mit einem mehr oder minder stark ausgeprägten Muskatton. Früher wurde vermutet das die Sorte eine Kreuzung von Riesling x Silvaner sei. Neuere Untersuchungen haben aber ergeben, das der Kreuzungspartner aber der Gutedel war. |
Züchter: (mit Klonen) | Dreher; Auggen (Dreher 505, Dreher 517) Duchêne; Bad Kreuznach (DH 21) Forschungsanstalt Geisenheim ( 2Gm, 3 GM, 4 GM, 6 GM, 6-11 GM, 6-13 GM, 6-15 GM, 6-19 GM, 18 GM, 21 GM, 22 GM, 23 GM) Freund; Bad Dürkheim (AF 1, AF 100) Jäger; Ockenheim (Jä 20, Jä 30, Jä 40, Jä 50, Jä 90, Jä 100, Jä 200, Jä 201) Kiefer; Monzernheim (K 5, K 5/73) Müller; Kanzem (Müller 50, Müller 70) Pauly; Remich (Pauly 400, Pauly 800) Schmitt; Riol (Schäffer 5) DLR Mosel, Dienstsitz Trier (40 Trier, 41 Trier, 42 Trier, 43 Trier, 44 Trier, 45 Trier, 46 Trier, 47 Trier, 48 Trier, 49 Trier) Staatl. Weinbauinstitut; Freiburg (D 100, FR 1, FR 2, FR 3) Steinmann; Sommerhausen (ST 19, ST 20, ST 30, ST 40) Veit; Osann-Monzel (Veit 10, Veit 17) Waller; Bubenheim (9 N, 50 N, F 1000, F 2000) Weis; Leiwen (Weis 210) Zimmer; Eppelsheim (21) |